Wer nie einen Hund gehabt hat, weiss nicht, was Lieben und Geliebt werden heisst.
 
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Katzen



Das ist meine Shisha:


Sie habe ich als kleines Katzenbaby zu mir geholt. Sie ist auch der einzige Pelzkopf, der nicht von einer Tierschutzorga oder aus zweiter Hand kommt. In unserem regionalen Anzeigenblatt war eine Anzeige, dass jemand schwarze Katzenbabys zu verschenken hat. Ich sah mir die Rasselbande also an und verliebte mich gleich in das Kätzchen, welches das Erbrochene einer anderen fraß. Ich ließ sie noch dort bis sie etwa 12 Wochen alt war, um sie nicht allzu früh von ihrer Mama weg zu holen.
Als ich sie dann holte hatte sie so fürchterliche Angst vor Maya, dass sie sich im Blumentopf versteckte und nicht mehr hinaus kam. 
 
                                   

Ich trug sie auf die Katzentoilette, wieder zurück in den Blumentopf, zu ihrem Futternapf und wieder in den Blumentopf zurück. So ging das den ganzen Tag. Das schwarze Knäuel musste keinen Schritt selber gehen. Sie liebte das und machte es sich auf meiner Schulter gemütlich, sie schlief sogar in meinem Genick unter meinen Haaren ein, wenn ich auf einem Stuhl saß. Da ich eine schlimme Sommergrippe hatte, war ich auch fast eine Woche zuhause und konnte so ganztags das Katzentaxi spielen.

Für unsere Bindung war dies aber optimal. Auch heute schläft sie nachts immer bei mir auf dem Kopf, eingekuschelt in meine Haare und sie liebt es nach wie vor herumgetragen zu werden. Sie ist auch nicht zu schüchtern so lange zu schreien, bis ich sie auf den Arm nehme. Ich kann praktisch alle Dinge des täglichen Lebens mit Katze auf dem Arm tun: Zähne putzen, mich schminken, mich umziehen - Multitasking nennt man das wohl :-) Sie ist total vorsichtig, hat noch nie gebissen oder gekratzt, nicht mal, wenn man mit ihr spielt. Ein ganz sanftes Mädchen - aber hat einen höllischen Spaß daran ihren Kumpel Anubis zu ärgern, zu erschrecken und zu verprügeln. 


Das ist der Spanier Anubis:




Ihn habe ich auf der Seite der "Tierschutzengel" entdeckt. Als ich mit meinem damaligen Freund zusammen zog, hatten wir so viel Platz, dass ich dachte ein Kumpel für Shisha wäre toll. Also informierte ich mich über Anubis, erfuhr, dass sich noch niemand für ihn interessiert hatte und sagte der Dame von den Tierschutzengeln, dass wir ihn gerne zu uns nehmen würden. 
Es fand eine Vorkontrolle statt, ich unterschrieb den Schutzvertrag und Anubis wurde wenigen Wochen später von Spanien nach Deutschland gebracht. 
Als wir ihn dann bei der Tierschützerin in Böblingen abholten und nach hause brachten, hatte er solche Angst, dass er die erste Nacht doch lieber in seiner Transportbox verbrachte.

Dann zog er um auf unseren Kleiderschrank, ich stellte ihm dort sein Bett und sein Katzen-Iglu hin und er schlief erstmal ein paar Tage. Nach und nach kam er dann immer öfter runter, inspizierte sein neues Reich, bekam Prügel von Shisha und verzog sich wieder auf seinen Schrank.
Es hat ein Jahr gedauert, bis er auf Zuruf zu uns kam und sich streicheln ließ. Ich weiß nicht, ob ihm vielleicht etwas unangenehmes passiert ist, aber er hat Angst, wenn man ihn auf den Arm nimmt und herum läuft. Wenn man stehen bleibt, verweilt er auch schon mal kurz auf dem Arm und lässt sich kraulen. Wohl ist ihm dabei aber nicht.

Auch heute hat er seine Schlafplätze in meiner Wohnung wieder auf dem Schrank, dort fühlt er sich sicher und ist zufrieden. Er ist die typische Katze, wenn er gestreichelt werden will muss man das sofort tun, wenn er keinen Bock mehr hat bekommt man auch gleich seine Krallen zu spüren. Aber genau das mag ich so an ihm.
 
   
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